Alexander Hilck übernimmt Projektleitung von Niedersachsen ADDITIV

Alexander Hilck hat zum 1. Oktober die Projektleitung von Niedersachsen ADDITIV übernommen. (Foto: LZH)

Zum 1. Oktober hat Alexander Hilck die Leitung von Niedersachsen ADDITIV übernommen. Er ist damit ab sofort erster Ansprechpartner für niedersächsische Unternehmen, die Interesse am 3D-Druck haben.

Alexander Hilck ist seit 2015 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) tätig. Dort hat er hauptsächlich zu Themen im Bereich Lasersicherheit und Prozesstechnik gearbeitet. Hilck übernimmt die Projektleitung von Niedersachsen ADDITIV von Dr.-Ing. Sascha Kulas, der zum Oktober dem Ruf auf eine Professur gefolgt ist.

3D-Druck in KMU: Praxisnähe steht im Vordergrund
„Wir freuen uns, dass wir einen nahtlosen Wechsel in der Projektleitung einrichten konnten“, sagt Prof. Dr.-Ing. Stefan Kaierle, Geschäftsführender Vorstand am LZH. „Noch dazu haben wir mit Alexander Hilck jemanden gewonnen, der das LZH sehr gut kennt und mit der Thematik 3D-Druck vertraut ist – das sind die besten Voraussetzungen für den für uns so wichtigen Wissenstransfer von der Forschung in die Praxis.“

Aufgabe des Projekts Niedersachsen ADDITIV ist es, Unternehmerinnen und Unternehmern darin zu unterstützen, die Potenziale des 3D-Drucks zu erschließen. „Dabei steht die Praxisnähe immer im Vordergrund“, betont Projektleiter Hilck: „Wir haben die Expertise und die Technik, und die Unternehmen kennen ihre Produktionsprozesse und ihre Kundenwünsche.“

Niedersachsen ADDITIV
Als gemeinsamen Projekt des Laser Zentrums Hannover e. V. (LZH) und des Instituts für Integrierte Produktion Hannover gGmbH (IPH) informiert und unterstützt Niedersachsen ADDITIV Unternehmen und Betriebe in Niedersachsen herstellerunabhängig und kostenfrei, beispielsweise mit dem Praxis-Check 3D-Druck. Gefördert wird es vom Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung.

Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH)
Als unabhängiges gemeinnütziges Forschungsinstitut steht das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) für innovative Forschung, Entwicklung und Beratung. Das durch das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung geförderte LZH widmet sich der selbstlosen Förderung der angewandten Forschung auf dem Gebiet der Photonik und Lasertechnologie. 1986 gegründet arbeiten inzwischen fast 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am LZH.

Der Fokus des LZH liegt auf den Bereichen Optische Komponenten und Systeme, Optische Produktionstechnologien und Biomedizinische Photonik. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Naturwissenschaftlern und Maschinenbauern ermöglicht innovative Ansätze für Herausforderungen verschiedenster Bereiche: von der Komponentenentwicklung für spezifische Lasersysteme bis hin zu Prozessentwicklungen für die unterschiedlichsten Laseranwendungen, zum Beispiel für die Medizintechnik oder den Leichtbau im Automobilsektor. 18 Ausgründungen sind bis heute aus dem LZH hervorgegangen. Das LZH schafft so einen starken Transfer zwischen grundlagenorientierter Wissenschaft, anwendungsnaher Forschung und Industrie.

Niedersachsen ADDITIV
Niedersachsen ADDITIV unterstützt kleine und mittlere Unternehmen in Niedersachsen bei der Einführung und Weiterentwicklung von 3D-Druck-Verfahren – kostenfrei und herstellerunabhängig. Ziel ist es, niedersächsischen Betrieben einen praxisorientierten Einstieg in das Themengebiet der Additiven Fertigung zu ermöglichen. Niedersachsen ADDITIV bietet dafür unter anderem Weiterbildungsangebote für Einsteiger und Erfahrene sowie branchenspezifische und –übergreifende Veranstaltungsformate an. Ein Flaggschiff-Angebot ist der sogenannte Praxis-Check 3D-Druck, in dem Unternehmen, die eine Projektidee zur Nutzung des 3D-Drucks in haben, kostenlose Unterstützung von Experten bei den ersten Schritten zu Umsetzung erhalten. 

Niedersachsen ADDITIV ist ein gemeinsames Projekt des Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) und dem Institut für Integrierte Produktion Hannover (IPH) gGmbH. Es wird gefördert vom Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung.

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