Photonen und Spins: Neue Kontraste für die optische Mikroskopie

Carl Zeiss lädt ein zum ZEISS Colloquium mit Leibniz-Preisträger Professor Jörg Wrachtrup am Mittwoch, 7. Juni 2017, von 11 bis 12.30 Uhr im Oberkochener ZEISS Forum.

Jörg Wrachtrup bekam 2012 den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis, den wichtigsten Forschungspreis in Deutschland. Im Jahr 2016 erhielt er zusammen mit Fedor Jelezko den ZEISS Research Award.

Die optische Mikroskopie ist das am meisten benutzte bildgebende Verfahren in den Material- und Lebenswissenschaften. Während die räumliche Auflösung in den vergangenen Jahren spektakulär auf einige zehn Nanometer verbessert werden konnte, basiert die Methode nach wie vor auf den altbekannten Kontrastverfahren. Kombiniert man allerdings die Fluoreszenzmikroskopie mit Quantensensoren, so lassen sich vollkommen neue Größen sichtbar machen. In seinem Vortrag wird Prof. Wrachtrup die physikalischen Grundlagen der Technik erläutern und einige Anwendungen diskutieren.

Der Vortrag ist Teil der Reihe „ZEISS Colloquium Innovation Talk”, die sich aktuellen Themen der Wissenschaft widmet. Das ZEISS Colloquium bietet externen Wissenschaftlern verschiedener Fachgebiete eine Plattform, um in einem einstündigen „Innovation Talk“ mit anschließender Diskussion ihre Forschungen vorzustellen.

Der Eintritt zum Colloquium ist frei. Um die Kapazitäten planen zu können, wird um Anmeldung gebeten: www.zeiss.de/colloquium